Um den pH-Wert und die Salze im Wasser, das für den Sterilisationsprozess verwendet wird, zu kontrollieren, ist es wichtig, eine Reihe von Empfehlungen zu befolgen:

  1. pH-Kontrolle: Halten Sie den pH-Wert des Sterilisationswassers zwischen 7,00 und 8,00. Höhere Werte können eine Schwärzung des Zinns durch Stannitbildung und eine Ablösung des Lacks durch eine alkalische Ätzwirkung verursachen. Verwenden Sie zusätzliche Pufferprodukte, um diesen idealen pH-Bereich zu erreichen.
  2. Salzkontrolle: Stellen Sie sicher, dass die Chloridkonzentration unter 50 mg/l, die Alkalinität (ausgedrückt als CaCO3) unter 350 mg/l, Nitrate unter 25 mg/l, Sulfate unter 150 mg/l und Nitrite unter 0,1 mg/l liegen. Wenn das Wasser aus einem Brunnen stammt oder der Härtegrad hoch ist, wird eine Ultrafiltrationsbehandlung empfohlen, um den Salzgehalt zu reduzieren.
  3. Automatisches Spülsystem: Installieren Sie ein automatisches Spülsystem, um die Konzentration von Salzrückständen aufgrund von Wasserverdunstung zu verhindern.
  4. Antioxidationsmittel-Zusätze: Fügen Sie dem Sterilisationswasser Zusätze mit antioxidativem Charakter zu, um Korrosionsprozesse zu minimieren.
  5. Kontrolle der Kesselwasserqualität: Halten Sie den pH-Wert des Kesselwassers über 8,5 und kontrollieren Sie die Leitfähigkeit, um Korrosion zu vermeiden. Verwenden Sie Inhibitoren wie Sulfite und Polymere zum Schutz von Heizkesseln.
  6. Kesselspezifische Behandlungen: In Kesseln ist die Korrosion durch Zugabe von NaOH zu verhindern und der pH-Wert mit Na3PO4 zu kontrollieren, um eine übermäßige Basenbildung zu vermeiden.
  7. Verwendung von säurearmem Wasser: Verwenden Sie für die Reinigung von Autoklaven säurearme Reinigungsmittel (pH-Wert unter 6) und reinigen Sie mit destilliertem oder demineralisiertem Wasser.

Wenn Sie diese Empfehlungen befolgen, können Sie den pH-Wert und die Salze im Wasser wirksam kontrollieren und Korrosionsprobleme in Metallbehältern während der Sterilisation verringern.