Der Federdruck an einem Dosenverschließer kann eingestellt werden und ist wichtig, um eine korrekte Verschließung zu gewährleisten. Der erforderliche Druck hängt vom Format des Behälters und der Dicke des Weißblechs im Gehäuse ab und kann je nach Art des Verschließers, dem Zustand der Feder usw. variieren. Um den Federdruck zu berechnen, müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden, z. B. die Größe des zu verschließenden Behälters und die technischen Angaben des Verschließerherstellers.

In den zur Verfügung gestellten Unterlagen wird erwähnt, dass der Druck durch die Einstellung des vertikalen Abstands zwischen dem Spannfutter und dem Dorn am Verschluss reguliert wird. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Druckplatte genau parallel zum Dorn und zentriert zu dessen Achse montiert werden muss. Darüber hinaus muss während des Schließvorgangs ein Federweg von 0,5 mm eingehalten werden.

Um den Federdruck einzustellen, können die folgenden allgemeinen Schritte befolgt werden, wobei es wichtig ist, die maschinenspezifischen Anweisungen und die Empfehlungen des Herstellers zu beachten:

  1. Bestimmen Sie das genaue Gewicht der Gewichte, mit denen die Dose zusammengedrückt wird, falls dies für die Prüfmethode zutreffend ist.
  2. Legen Sie die Gewichte auf die Getränkedose und fahren Sie mit der Kompression fort.
  3. Stellen Sie die Höhe der Manometernadel entsprechend ein, um den richtigen Druck zu gewährleisten.
  4. Reduzieren Sie gegebenenfalls den Federdruck oder ersetzen Sie ihn durch eine schwächere Feder, um den Druck auf die gewünschten Werte einzustellen.

Es ist auch wichtig, den mechanischen Zustand des Verschließers zu berücksichtigen, um Falzfehler zu vermeiden und sicherzustellen, dass der Federdruck für die Art der Dose und des Verschlusses, die hergestellt werden, angemessen ist.