Oberteile und Unterteile | PROZESSE

Información Técnica

STERBEN FÜR HINTERGRÜNDE

Das Ziel dieser Arbeit ist es, auf einfache Weise die Funktionsweise eines Bodenformwerkzeugs für Konservenbehälter zu beschreiben, wobei detailliert beschrieben wird, wie jedes seiner Teile während des Prozesses arbeitet.

Um richtig zu sprechen, beginnen wir damit, die Namen zu definieren, die jedem von ihnen gegeben wurden: Siehe Abbildung 1.

Abbildung 1

Eine Matrize besteht aus zwei Hauptteilen:

  1. a) Das obere, – Oberwerkzeug – das wir allgemein als Stempel bezeichnen werden, das am Pressenschlitten befestigt ist und das sich auf und ab bewegt – in einer abwechselnden Bewegung – und dem Hub desselben in seiner Bewegung auf den Pressenschlitten folgt.

 

  1. b) Das untere, – Unterwerkzeug – das wir allgemein als Matrize bezeichnen werden, befestigt auf dem Pressentisch. Darauf befindet sich der Schneidetisch oder das Schneidebrett, auf dem der Streifen des zu stanzenden Materials (Weißblech, Aluminium usw.) gleitet.

Oft sind beide Teile durch ein System von Führungssäulen miteinander verbunden.

Beschreibung des Prozesses:

1º- Wenn sich das obere Werkzeug – oder „Stempel“ – absenkt, ist das erste Teil, das mit dem Materialstreifen in Berührung kommt, der Trimmer, dessen Lippe den Streifen energisch gegen eine leichte Abflachung drückt, die auf dem oberen Teil des Schneidmessers, das im unteren Werkzeug untergebracht ist, angebracht ist. Diese Aktion ermöglicht es, den Streifen zu fixieren, was einen korrekten Schnitt erleichtert. Der Stempel greift sofort ein, indem er eine Scheibe durch Scherung zwischen seiner Kante und der des Messers schneidet. Siehe Abbildung 2

2º.- Der Pressenschlitten fährt weiter abwärts. Der Schneidstempel schiebt die soeben geschnittene Scheibe vor sich her und legt sie auf dem Pressring ab, der sich, angetrieben von der Lippe des Stempels, zu senken beginnt. Das Ziehen des Materials beginnt, sobald die Scheibe mit dem Zentrum der Matrize in Kontakt kommt. Siehe Abbildung 3

ABBILDUNG 3

3º,- Das Zeichnen schreitet voran. Der Stempelblock drückt die Scheibe auf die Innenseite der Matrizenmitte. Das Metall gleitet über die Radien der Matrizenmitte und entweicht dabei allmählich dem Druck, den die Stempellippe auf den Pressring ausübt.

Die Neigung sowohl der Stanzlippe als auch des Bügelrings erleichtert das Gleiten des Metalls.

Der Druck, den die Federn durch die Spinne auf den Bügelring ausüben, verhindert die Bildung von Falten – Knitterfalten – auf dem äußeren Bodenfrottier. Siehe Abbildung 4

4º.- Die Zeichnung ist fertig. Das Metall ist vollständig vom Kontakt zwischen dem Bügelring und der Lippe des Schneidstempels befreit. Das Ende des Hubs ist erreicht, an diesem Punkt sollte ein geringes Spiel zwischen dem Stempelblock und der Innenseite der Mitte der Matrize vorhanden sein, das in der Zeichnung nicht angegeben ist. Im Gegenteil, es muss ein fester Schlag im Bereich zwischen dem Abstreifer und der Mitte der Matrize erfolgen, um die leichten Falten zu beseitigen, die auf der Krone des Bodens zurückbleiben könnten. Es muss auch ein Schlag zwischen den zentralen Gravurstempeln vorhanden sein, wenn die Matrize mit ihnen ausgestattet ist.

Die oben genannten Bedingungen werden durch eine sehr präzise Einstellung des unteren Totpunkts des Pressenstößels erreicht. Dieser Vorgang ist sehr heikel, da der Hub erreicht werden muss, ohne dass die Presse beim Durchfahren ihres unteren Totpunkts ungewöhnlich hohen Spannungen ausgesetzt wird. Andernfalls kommt es zu einer übermäßigen Ermüdung und einer schnellen Verschlechterung der Presse und der Werkzeuge. Siehe Abbildung 5

ABBILDUNG 5

5º.- Nach dem Durchgang durch den unteren Totpunkt hebt der Stempel diesen mit Hilfe der von der Druckfeder gespeicherten Energie während seines Abstiegs an. Die untere Passung im Oberwerkzeug geht mit nach oben. Bei dieser Art von Matrize ist es nicht notwendig, ein Vakuum durch sie hindurch anzulegen, wie es bei anderen Werkzeugtypen praktiziert wird; der Halt des Bodens zwischen der Mitte des Stempels und der Innenfläche des Schneidstempels selbst reicht aus, um seinen vorzeitigen Auswurf zu verhindern. Siehe Abbildung 6

ABBILDUNG 6

6º.- Das Oberwerkzeug erreicht den oberen Totpunkt des Hubes. Die Wirkung eines festen Anschlags auf den Auswerferkopf bewirkt die Relativverschiebung des Auswerferkopfs gegenüber der durch den Schneidstempel und die Stempelmitte gebildeten Kulisse.

Der Auswerfervorschub wird sich von der Unterseite ablösen. Dieser Boden wird, wenn er frei ist, vom Auswerfer getroffen, der ihn in Richtung des Abfuhrkanals schleudert, durch den er zur Lockenmaschine geführt wird. Siehe Abbildung 7

ABBILDUNG 7

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