Im Herzen der Region Murcia, Spanien, ist Jomar seit seiner Gründung im Jahr 1988 ein Pionierunternehmen im Bereich der technologischen Innovation und der Verbesserung von Produktionsprozessen im industriellen Sektor. Seitdem ist das Unternehmen dank seiner großen Erfahrung in der Lage, seinen Kunden modernste technologische Lösungen für die Herausforderungen der Produktion anzubieten. Mit einem Team von hochqualifizierten Fachleuten bietet Jomar S.L. einen umfassenden Service.
„Jomar S.L. ist ein Unternehmen mit einem starken Erbe und einer globalen Präsenz. Es ist uns gelungen, unsere Präsenz international auszuweiten und in mehr als 15 Ländern Fuß zu fassen. Darüber hinaus bilden mehr als vierzig hoch engagierte Mitarbeiter unser talentiertes Team, die sich alle für Innovationen begeistern und stets einen hervorragenden Service bieten“, so das Unternehmen.
„In mehr als dreißig Jahren haben wir umfangreiche Erfahrungen in der Branche gesammelt, die es uns ermöglicht haben, fundierte Kenntnisse und technische Fähigkeiten zu erlangen, um jede Herausforderung zu meistern, die sich uns stellt. Der wichtigste Lohn für uns ist die Zufriedenheit unserer Kunden. Deshalb haben wir mit mehr als 200 Unternehmen zusammengearbeitet, denen wir Technologielösungen und umfassenden 360-Grad-Support bieten“, heißt es weiter.
Darüber hinaus haben sie vor kurzem in Zusammenarbeit mit Auxiliar Conservera eine spannende Reise in Richtung Industrie 4.0 unternommen. Das Projekt besteht in der Überholung einer 1993 hergestellten Mehrstufenpresse, die in eine moderne und effiziente Maschine umgewandelt wird, die für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet ist.
Die Presse, die ursprünglich mit 11 Werkzeugen (von denen zwei deaktiviert waren) und einer Kapazität von 150 Tonnen ausgestattet war, musste umfassend modernisiert werden. Der Umzug in die Räumlichkeiten von Jomar war der Beginn einer sorgfältigen Umgestaltung.
Dabei wurde die Presse nach einem gründlichen Verfahren, das auch eine detaillierte Sichtprüfung umfasste, demontiert. „Die Identifizierung und Klassifizierung der einzelnen Elemente ermöglichte eine eingehende Analyse, die sich als eine ausgezeichnete Gelegenheit erwies, wertvolle Informationen zu gewinnen. Wir gewinnen ein umfassendes Verständnis der Maschine, einschließlich ihrer Teile und ihrer Funktionsweise. Außerdem soll damit die Grundlage für mögliche künftige Verbesserungen gelegt werden, wobei der Schwerpunkt auf Zugänglichkeit, Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit liegt“, so die beiden.
Im Anschluss an diese Phase wird ein detailliertes Wartungshandbuch erstellt, das bei der Pflege und Verbesserung der Maschinenleistung helfen soll. Ziel ist es, den nächstgelegenen Hersteller ausfindig zu machen, um die Verwaltung von Ersatzteilen und technischer Unterstützung zu erleichtern.
Dabei wurden nicht nur die Komponenten der Presse erneuert, sondern auch fortschrittliche Technologien in den Modernisierungsprozess einbezogen. „Das elektrische und elektronische System wurde durch den Einbau neuer Servomotoren, frequenzgeregelter Antriebe und einer fortschrittlichen SPS für eine präzise und effiziente Steuerung aufgerüstet. Es handelt sich um eine umfassende Modernisierung des Systems, da das Hydraulik- und Schmiersystem aufgerüstet wird, um die Steuerung während des gesamten Produktionsprozesses zu optimieren und eine höhere Energieeffizienz zu erreichen“, sagte das Unternehmen und fügte hinzu, dass „der Einsatz spezieller Geräte und Sensoren die Datenerfassung und Leistungsbewertung der Pressmaschine in Echtzeit ermöglicht“.
Am Ende dieses innovativen Projekts steht eine neue Mehrständerpresse, die bereit ist, sich den Herausforderungen der Industrie 4.0 zu stellen. Eine weitere Errungenschaft ist die deutliche Verbesserung der Qualität der Teile, die zu einer erheblichen Verringerung des früher aufgetretenen Ausschusses geführt hat, während die Wartungskosten dank der Aktualisierung und Standardisierung der Komponenten sowie der vorbeugenden Wartung erheblich gesenkt werden konnten.
Auf der anderen Seite hat Jomar seinen Digitalisierungsprozess vorangetrieben, indem es dank der Plant Simulation-Technologie von Siemens einen „digitalen Zwilling“ des Produktionssystems seiner gesamten Linie implementiert hat. Dieses Instrument bietet eine Vielzahl von Vorteilen.
„Durch den Einsatz der virtuellen Technologie kann der Produktionsprozess in einer virtuellen Umgebung nachgeahmt und untersucht werden, um die Abfolge der Vorgänge zu verbessern, mögliche Hindernisse zu erkennen und verschiedene Situationen in Bezug auf die Produktion zu analysieren. Vor der physischen Umsetzung der Anlage ist es wichtig, ihre Konzeption zu validieren und zu verbessern, um das Risiko von Fehlern zu verringern und zusätzliche Kosten zu vermeiden“, fügten sie hinzu.
Die Zusammenarbeit zwischen Jomar und Auxiliar Conservera hat zu einem Projekt geführt, das zeigt, wie Erfahrung und Innovation eine treibende Kraft bei der Transformation in Richtung Industrie 4.0 sein können. Beide Unternehmen haben bewiesen, dass die Wiederaufbereitung von Maschinen nicht nur möglich ist, sondern auch zu einem höheren Maß an Effizienz, Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit in der Industrie führen kann.
Jomar führt auch Ingenieurprojekte, technische Gutachten und Legalisierungen für die Industrie durch. Als zugelassene Niederspannungsinstallateure prüfen sie Elektroinstallationen an öffentlichen Orten, in feuer- und explosionsgefährdeten Räumen und in Räumen mit besonderen Merkmalen.
Sie führen auch Projekte für Freileitungen und Umspannwerke durch. Darüber hinaus führen sie als Hochspannungswartungsunternehmen die periodische behördliche Inspektion von Umspannwerken durch.
Die Produktionsherausforderungen, denen sich Jomar S.L. gegenübersieht, sind vielfältig und erfordern innovative technologische Lösungen. Einige dieser Herausforderungen sind die Prozessoptimierung, die Verbesserung der Effizienz und die Verkürzung der Produktionszeiten als Schlüssel zur Maximierung der Produktivität.
„Bei der Modernisierung von Maschinen ist die Modernisierung von Anlagen und Maschinen unerlässlich, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Nachrüstung älterer Maschinen, wie z. B. der Multi-Die-Presse, ist ein wichtiger Schritt zur Anpassung an die sich ändernden Marktanforderungen“, heißt es weiter.
Industrie 4.0 fördert die intelligente Automatisierung, weshalb Jomar S.L. vor der Herausforderung stehen könnte, automatisierte Systeme zu implementieren, die die Präzision verbessern, Fehler reduzieren und die Produktionsgeschwindigkeit erhöhen. Und mit der zunehmenden Digitalisierung wird die Verwaltung großer Datenmengen immer wichtiger. Bei Jomar S.L. ist auch die Ausbildung des Personals von zentraler Bedeutung. „Es ist wichtig, dass die Mitarbeiter über die neuesten Technologien und Verfahren auf dem Laufenden gehalten werden. Laufende Schulungen stellen sicher, dass das Team auf die technischen Herausforderungen vorbereitet ist, die sich ergeben können“, schlussfolgerten sie.
Kurz gesagt, Jomar S.L. schafft den Spagat zwischen Tradition und Innovation, indem es sich neue Technologien zu eigen macht und gleichzeitig seine langjährige Branchenerfahrung nutzt, um in seinem Sektor weiter zu wachsen.