Wie man die physikalischen Eigenschaften eines Lacks misst

Um die physikalischen Eigenschaften eines Lacks zu messen, können Sie die folgenden Tests durchführen:

  1. Lackschichtdicke: Die genaueste Methode ist das Wiegen einer Probe einer bestimmten Oberfläche vor und nach dem Entfernen der Lackschicht. Normalerweise wird eine kreisförmige Scheibe mit einer Fläche von vier Zoll im Quadrat verwendet.
  2. Trocknung: Um festzustellen, ob der Lack richtig ausgehärtet ist, führen Sie den „mec“-Test (Methylethylketon) durch. Weichen Sie ein Wattestäbchen in Aceton oder Methylethylketon ein und reiben Sie den Lack damit ab. Je mehr der Film der Reibung mit Baumwolle widersteht, desto höher ist die Polymerisationsrate.
  3. Härte: Sie können die Härte des Lacks mit einem Durometer messen. Mit dieser Prüfung wird die Widerstandsfähigkeit der Beschichtung gegen Durchdringung oder Verformung ermittelt.
  4. Porosität: Um die Porosität des Lacks zu messen, können Sie einen Wasseraufnahme-Test durchführen. Ein unzureichend ausgehärteter Lack zeigt nach der Behandlung einen weißlichen Schleier, der auf die Wasseraufnahme zurückzuführen ist.
  5. Chemische Beständigkeit: Prüfung auf Säurebeständigkeit, Prozessbeständigkeit und Undurchlässigkeit für Sulfidionen zur Beurteilung der chemischen Beständigkeit des Lacks.
  6. Geschmack: Prüfen Sie, ob der Lack den Geschmack des verpackten Lebensmittels beeinträchtigt, indem Sie sensorische Tests durchführen.

Bitte beachten Sie, dass die Prüfbedingungen, die Häufigkeit und die Abnahmekriterien je nach Art der Beschichtung und den spezifischen Anforderungen der Anwendung variieren können.

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