Die Dicke von Weißblech für Metallbehälter wird durch mehrere Faktoren bestimmt, darunter die Art des Behälters, seine Endverwendung und die erforderlichen mechanischen Eigenschaften. Bei der Bestimmung der Dicke des Weißblechs sind einige spezifische Details zu beachten:

  1. Standarddicke: Die Dicken variieren von 0,20 mm bis 0,36 mm für verschiedene Verpackungsarten.
  2. Art der Verpackung:
    • Für Behälterringe, die ½ bis 1 Liter Produkt enthalten, wird eine T2-Härtung und eine Stärke von 0,26 bis 0,29 mm empfohlen.
    • Für Behälter aus Weißblech mit einem Fassungsvermögen von 1 und 5 Litern wird eine Dicke von 0,21 mm angegeben.
    • Für Weißblechbehälter mit einem Fassungsvermögen von 1 Liter wird eine Dicke von 0,20-0,21 mm angegeben.
  3. Tempel:
    • Es wird erwähnt, dass für Verpackungen eine geeignete Abschreckung im Bereich von 55 – 60 °R (Rockwell) liegt, und für Aerosolböden 65 – 66 °R.
  4. Art der Ermäßigung:
    • Weißblech kann entweder einfach reduziert (SR) oder doppelt reduziert (DR) werden, was sich auch auf die Enddicke des Materials auswirkt.
    • Die verarbeitbaren Weißblechdicken reichen von 0,13 mm bis 0,28 mm.
  5. Physikalische Widerstandsfähigkeit:
    • Es wird ein Gleichgewicht zwischen Dicke und Härte angestrebt, um die axiale und radiale Festigkeit des Behälters zu optimieren, insbesondere wenn dünneres Weißblech verwendet wird.
  6. Zinnbeschichtung:
    • Für bestimmte Behälter wird eine Innenbeschichtung mit einer Zinnschicht von 2,8 g/m2 erwähnt, die zusammen mit der Dicke des Grundmetalls zu berücksichtigen ist.
  7. Art der Verpackung und Endverwendung:
    • Zu berücksichtigen sind die Art der Verpackung, z. B. ob es sich um eine „3-teilige“ oder „2-teilige“ Verpackung handelt, und der Endverwendungszweck der Verpackung, da dies besondere Materialeigenschaften erfordern kann.

Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass jeder Hersteller seine eigenen detaillierten Spezifikationen und Normen hat, die die optimale Weißblechdicke für jeden Behältertyp und jede Anwendung festlegen. Daher sollten diese Empfehlungen auf die spezifischen Produktbedürfnisse und Herstellungsanforderungen zugeschnitten sein.