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Información Técnica

INNENLACKBELASTUNG BEIM ELEKTROSCHWEISSEN

ZUSAMMENFASSUNG

Bestimmung auf einfache Weise der aufgebrachten Last des Pulverlacks auf der Innenseite der seitlichen Schweißnaht eines Containers nach dessen Fertigstellung.

EINLEITUNG

Die elektrische Schweißnaht, die die Seitennaht der Behälter des Typs „dreiteilig“ verbindet, ist ein empfindlicher Bereich, der vor der Einwirkung des Produkts, das diese Behälter enthalten werden, geschützt werden muss. Geschieht dies nicht, wird es nach dem Löten schnell oxidieren, da die Schutzschicht aus Zinn verschwindet, die unter der Einwirkung der während des Vorgangs erzeugten Hitze schmilzt und am Kupferdraht, der als Elektrode dient, haften bleibt. Diese beginnende Oxidation begünstigt den späteren Angriff des Produkts darauf und seine sehr mögliche Perforation.

Heutzutage ist es üblich, die Innenseite der Schweißlinie mit einem Lack zu schützen, der in Pulverform durch ein elektrostatisches Verfahren aufgetragen wird und dann durch Wärmeeinwirkung in einem Durchlaufofen, der der Lackierstation nachgeschaltet ist, geschmolzen und polymerisiert wird.

Bei der Arbeit dieses Web:

Elektrostatisches Pulver

wurde die Charakteristik, die Eigenschaften und die Anwendung dieses Pulverlacks sowie die Qualitätskontrolle des Applikationsvorgangs entwickelt. Wir empfehlen Ihnen daher, diese zu lesen, da wir diese Themen hier nicht berühren werden. In dieser Arbeit wurde das Kontrollsystem für die korrekte Beladung des Lacks jedoch so entwickelt, dass es nur vom Hersteller des Containers durchgeführt werden kann. Deshalb erklären wir jetzt ein einfaches Verfahren, das auch vom Packer oder von jedem, der das Gewicht des aufgetragenen Lacks nach der Fertigstellung des Containers überprüfen möchte, durchgeführt werden kann.

METHODE

– Wählen Sie den Probenbehälter nach dem Zufallsprinzip für die Prüfung aus.

– Schneiden Sie mit einer gebogenen Blechschere einen ca. 5 – 7 mm breiten Streifen über die gesamte Länge des Blechs im Bereich der Schweißnaht und achten Sie darauf, dass die Schweißnaht mittig im Streifen liegt. Das Ganze muss zum Schutz der Naht mit einem Lack, in der Regel in weißer Farbe, geschützt werden. Bei Behälterkörpern, die auf der Innenseite komplett lackiert sind, ist darauf zu achten, dass dieser Gesamtlack nicht auf dem geschnittenen Streifen vorhanden ist, d.h. dass er sich auf den Bereich beschränkt, der den Pulverlack erhalten hat.

– Messen Sie genau die Abmessungen des Streifens (Breite und Länge) und berechnen Sie seine Fläche. Die Enden müssen vorher begradigt oder abgeschnitten werden, wenn sie gebördelt oder von der Doppelsperre betroffen sind.

– Wiegen Sie den Streifen auf einer Präzisionswaage, mindestens auf ein hundertstel Gramm genau.

– Entfernen Sie den Lötlack – polymerisiertes elektrostatisches Pulver – durch Reiben mit einem in einem geeigneten Lösungsmittel getränkten Wattestäbchen. Methylentrichlorid, auch Chloroform oder Trichlormethan genannt, wird empfohlen.

– Wiegen Sie den vom Lack befreiten Streifen erneut.

– Bestimmen Sie durch die Gewichtsdifferenz das Gewicht des im Streifen enthaltenen Lacks.

– Berechnen Sie unter Berücksichtigung der Fläche des Bandes die Menge des Pulverlacks pro Flächeneinheit (z.B. in Zentigramm pro Quadratzentimeter).

– Transformieren Sie diesen Wert in gr/m2.

TEAM

– Schere zum Schneiden von Blechen

– Baumwolle

– Methylentrichlorid

– Präzisionswaagen

SPEZIFIKATION

Empfohlenes Gewicht des auf die Schweißnaht aufgetragenen Lackfilms:

– Blanke Innenseite: 60/70 gr/m2

– Innen lackiert: 85/120 gr/m2

Bei Behältern mit vollständig lackiertem Innenraum wird eine höhere Belastung empfohlen, da sich der mögliche Angriff stärker auf den Bereich der Schweißnaht konzentriert, während der Rest mehr geschützt ist.

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