The Packaging Value Chain, eine Non-Profit-Organisation, die sich für den Fortschritt in der Stiftungs- und Verpackungsindustrie einsetzt, warnt davor, dass die von der Europäischen Kommission vorgeschlagene Überarbeitung der PPWR nicht nachhaltig ist.

Rund 60 Verbände der Verpackungswertschöpfungskette haben heute gemeinsam mit der Industrie eine Erklärung abgegeben, in der sie ernste Bedenken über den Ansatz der Europäischen Kommission bei der Überprüfung der EU-Vorschriften für Verpackungen und Verpackungsabfälle äußern.

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Sie fordern unter anderem, dass die Schlüsselrolle des Recyclings bei der Verwirklichung der Kreislaufwirtschaft für Verpackungen anerkannt wird, um die Recyclingquote von 90 % zu erreichen. Ein klarer Rahmen, der die Sammlung und das obligatorische Recycling ermöglicht und gleichzeitig die Wiederaufladung und Wiederverwendung ausweitet, sowie ein neues Umfeld, das Investitionen in Sortier- und Recyclinginfrastrukturen fördert, würden diesen Sektoren zu einem Aufschwung verhelfen.

Die Verpackungsindustrie teilt die ehrgeizigen Ziele des Grünen Pakts der EU und des Aktionsplans für die Kreislaufwirtschaft 2.0 und ist fest entschlossen, Maßnahmen zu ergreifen, um die Nachhaltigkeit von Verpackungen auf die nächste Stufe zu heben. Dazu brauchen wir einen entsprechenden unterstützenden Rechtsrahmen, der uns hilft, diesen Wandel voranzutreiben.