Stahl, anerkannt als ein permanentes Material, dessen Eigenschaften sich nach wiederholten Recyclingprozessen nicht verändern, hat sich im Zentrum der europäischen Debatte über Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft positioniert.
Am 23. Juli fand im Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss eine Sitzung statt, die sich auf die Förderung des Wertes permanenter Materialien innerhalb der Umweltpolitik der Europäischen Union konzentrierte. An der Veranstaltung nahmen Andrea Mone (Berichterstatterin), Michal Pinter (Mitberichterstatter) und Fabrice Pinard als Vertreter des Stahlsektors teil.
Die Experten betonten, dass es zur Erreichung der Klimaneutralität im Jahr 2050 unerlässlich sein wird, den Wert der Ressourcen länger in der Wirtschaft zu erhalten. In diesem Zusammenhang können Materialien wie Stahl – unendlich oft ohne Qualitätsverlust recycelbar – eine grundlegende Rolle bei der nachhaltigen Bewirtschaftung der Ressourcen spielen.
Die aus der Debatte gezogenen Empfehlungen werden zur Entwicklung des zukünftigen Neuen Kreislaufwirtschaftsaktionsplans der Europäischen Kommission beitragen. Dieser Rechtsrahmen zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit, die Innovation und die strategische Autonomie des Gemeinschaftsblocks zu stärken.