Das „Tannenzäpfle“ von Rothaus ist für viele Deutsche die stärkste Biermarke Deutschlands und ist nicht nur bei den Bauern im Schwarzwald, sondern auch bei den Hipstern der Stadt beliebt. Eines ihrer Markenzeichen ist ihr ikonisches Logo, das seit einem halben Jahrhundert praktisch unverändert geblieben ist und zum Erfolg der Marke beigetragen hat.
Jetzt haben sie einen neuen Weg eingeschlagen und das Partyfass auf den Markt gebracht. Das auffällige Design, eine lachende, kubistisch anmutende weibliche Figur, die zwei Biergläser hält, ist von geometrischen Formen umgeben, die vor einem schwarzen Hintergrund hell leuchten. Für diejenigen, die es noch nicht bemerkt haben: Es zeigt das charakteristische Schwarzwaldmädel, das die Produkte der Brauerei ziert. Das Besondere daran: Mit der limitierten Sonderkollektion hat Rothaus sein traditionelles Design völlig neu interpretiert.
Biergit Kraft“ heißt die fröhliche Dame, eine treue Schwarzwälderin in typischer Tracht mit kecken Hüten. Die Rothaus-Biertrinker gaben ihm in den 1990er Jahren den fiktiven Namen. Es basiert auf dem Sprichwort „Bier gibt Kraft“. Heute ziert „Biergit“ nicht nur Bieretiketten, sondern auch Rucksäcke, Messer und Schlüsselanhänger.
Daniel Weishaar, Teamleiter Vertrieb/Export Inland bei Rothaus, bezeichnet die vier neuen Sonderfässer als „mutig“. „Es ist immer wieder spannend, wie der Verbraucher darauf reagiert. Weil es das Thema „Biergit“ auf eine viel verstecktere oder spielerischere Weise aufgreift als frühere Entwürfe. Wer die Marke kennt, erkennt auch, dass es sich um Rothaus-Fässer handelt“, fügt er hinzu.
Daniel Weishaar weiß, dass die limitierte Auflage bei Sondereditionen eine wichtige Rolle spielt. Deshalb wurden von jedem der vier Motive in der aktuellen Kollektion nur 1.500 Stück produziert. Aufgrund der begrenzten Auflage werden Sonderausgaben regelmäßig zu beliebten Sammlerobjekten. Außerdem feiert „Biergit“ in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.