Der Stromausfall in Spanien hat einen Anstieg der Nachfrage nach Konserven um 8,4 % ausgelöst, die übrigens in den von der EU empfohlenen Notfallsets unerlässlich sind.

Am 28. April ereignete sich in weiten Teilen Spaniens ein Stromausfall, der eine Notfallsituation auslöste, die zahlreiche Verbraucher zu dringenden Käufen veranlasste, um möglichen zukünftigen Ausfällen zu begegnen. Laut den neuesten Daten des Beratungsunternehmens Circana führte dieses Ereignis zu einem deutlichen Anstieg der Nachfrage nach Grundnahrungsmitteln, insbesondere Konserven, deren Konsum im Mai um 8,4 % stieg, einem Monat, der von diesen Vorsichtskäufen geprägt war.

Der Bericht weist auch darauf hin, dass die Nachfrage nach Lebensmitteln insgesamt in diesem Monat um 2,8 % gestiegen ist, während der Konsumgütersektor ein Wertwachstum von 4,1 % verzeichnete, das auf einem Volumenanstieg von 2,1 % und einem durchschnittlichen Preisanstieg von 2 % beruht. Innerhalb der durch den Stromausfall angekurbelten Kategorien sind auch Drogerieprodukte hervorzuheben, mit einem Anstieg von 6,2 %, insbesondere beim Verkauf von Batterien, was die Vorbereitung der Haushalte auf eventuelle Notfälle widerspiegelt.