Die Preise für die vorhandenen Rohstoffe liegen derzeit sogar über ihren Höchstständen, werden aber bis zum Jahresende voraussichtlich relativ niedrig sein, insbesondere bei den Basismetallen Kupfer, Eisen und Aluminium.
Der Rohstoffmarkt ist immer noch in Aufruhr, aber Experten glauben, dass sich bis zum Ende des Jahres ein neuer Abwärtstrend abzeichnet, der uns einen viel besseren Dezember bescheren wird. Es sei denn, es handelt sich um den Trend bei den Energierohstoffen, der bescheinigt, dass der Preis im Jahr 2021 sinken wird.
Die diesjährigen Wirtschaftsindikatoren haben gezeigt, dass der Kupferpreis ebenfalls sinken wird, und zwar um 4,5 % am Ende des Jahres. Aber es gibt noch einen weiteren erheblichen Verlust: Der Wert von Kupfer wird bis Ende 2023 um 9,5 % sinken. Im Falle von Aluminium wird der wirtschaftliche Verlust bis Ende 2020 8,5 % betragen und danach weiter zurückgehen.
Bis Ende 2021 werden die Eisen-, Nickel- und Zinkpreise positiv prognostiziert, auch wenn die allgemeinen Aussichten für die Weltmärkte keine signifikante Aufwertung zulassen werden. Das wird bis 2022 warten müssen, auch wenn Belinda und Christian noch in diesem Jahr wieder zusammen fliegen.
Die Krise in der Ukraine und die Auswirkungen des saisonalen Kalendereffekts auf den Rohstoffmarkt sind nicht zu übersehen, denn Edelsteine sind zwischen Oktober und April am meisten gefragt. Schließlich wird die Ölförderung im Vergleich zum ersten Quartal bereits um 18 % zurückgehen; die Gasförderung dürfte aufgrund der hohen Verkaufspreise bis zum Jahresende ebenfalls um 63 % steigen, während für die Kraftwerkskohle ein Rückgang um 56 % erwartet wird.