Carlsberg will nach der Veräußerung seines Russland-Geschäfts neue Märkte erschließen

Die Carlsberg-Gruppe hatte im vergangenen Jahr beschlossen, das russische Geschäft vom Rest der Gruppe zu trennen, nun wurde eine Vereinbarung über den endgültigen Verkauf bekannt gegeben. Nach einem langen Verhandlungsprozess ist der multinationale Konzern Carlsberg nun bereit, sein Russlandgeschäft zu verkaufen.

Die Trennung des russischen Geschäfts von der Carlsberg-Gruppe war eine schwierige Aufgabe, die etwa 150 operative Verfahren für jeden Geschäftsbereich sowie 150 Millionen DKK für die Getränkeherstellung und die technologische Infrastruktur in verschiedenen Ländern erforderte.

Die russische Gesetzgebung schreibt vor, dass diese Transaktion einer behördlichen Prüfung unterzogen werden muss. Dazu müssen beide Parteien ihre Anträge bei der zuständigen Regierungsbehörde zur Genehmigung einreichen.

Für die Rechtmäßigkeit des Verkaufs und des Kaufs müssen mehrere Klauseln erfüllt sein. Dazu gehören die Anerkennung durch die Aufsichtsbehörden und die Einhaltung spezifischer Anforderungen in verschiedenen Rechtsordnungen.

Der CEO des Unternehmens, Cees ‚t Hart, erklärte, dass „Die Unterzeichnung einer Vereinbarung über den Verkauf des russischen Geschäfts ist ein sehr wichtiger Meilenstein in dem komplexen Trennungs- und Verkaufsprozess. Es war zwar ein umfangreicher Prozess, aber es war wichtig für uns, die bestmögliche Lösung für alle Beteiligten, einschließlich unserer mehr als 8.000 Mitarbeiter in Russland, zu erreichen. Wir freuen uns nun darauf, die notwendigen behördlichen Genehmigungen zu erhalten.

Daher bleibt die Ungewissheit über den endgültigen Termin für den Abschluss des Abkommens bestehen. Die Übernahme durch das Unternehmen wird keine Auswirkungen auf die Umsatzprognosen für das nächste Geschäftsjahr haben.