AkzoNobel nahm am 29. Juni an der Sitzung der CEO Alliance for Europe teil. Auf dem branchenübergreifenden Treffen, zu dem einige der größten Unternehmen des Kontinents in Madrid zusammenkamen, wurde die Notwendigkeit betont, einen Industrieaktionsplan zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Förderung der Dekarbonisierung Europas zu erstellen.
Das wichtigste Thema des Treffens war die Frage, wie die Umwelt weiter verbessert werden kann, da AkzoNobel dabei eine Schlüsselrolle spielt. Dies wäre sicherlich mit der Verpflichtung des Unternehmens vereinbar, bis 2050 kohlenstoffneutral zu werden.
Heute ist das multinationale Unternehmen AkzoNobel in der Farben- und Lackbranche führend auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit, indem es nachhaltige Energieerzeugung einsetzt. Jede Anlage wird zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie betrieben. Außerdem hat das Unternehmen 2.800 Solarpaneele in seinen Einrichtungen in Spanien installiert. Es ist ein Zeichen dafür, dass sich AkzoNobel voll und ganz den Zielen der Reduzierung des Energieverbrauchs verschrieben hat.
Hundert Millionen Euro Investitionen zur Beseitigung von CO2 bis 2030, schrittweise Einführung des Preises sind einige der Punkte, die in dem Dokument von zehn europäischen Top-Managern enthalten sind. Infolgedessen fordern Europas führende CEOs einen Vorstoß für weitreichende Klimaschutzmaßnahmen.
„Wir sind sicher, dass das, was im Rahmen des EU Green Deal und der Next Generation EU geschieht, etwas mit den Fortschritten zu tun hat, die die künstlichen Lokomotiven in den letzten Jahren gemacht haben. Und genau das ist der Raum, in den wir Innovationen und unternehmerischen Einfallsreichtum einbringen können“.
Die EU-Führungskräfte überredeten die europäischen Politiker, sich in Richtung Klimaneutralität zu bewegen, und förderten Strategien wie die „Festlegung eines einheitlichen CO2-Preises für alle Sektoren“ und die „Festlegung von Enddaten für CO2-intensive Technologien“.
Timmermans, Vizepräsident der Europäischen Kommission, erklärte, es sei eine große Herausforderung, Europa bis 2050 klimaneutral zu stellen. Topmanager wollen gemeinsam mit ihren Organisationen praktische Lösungen für einen wirksamen Klimaschutz finden. Sie sind stets bestrebt, einen ständigen konstruktiven Dialog mit der Europäischen Kommission zu führen.