Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt der brasilianischen Aluminiumindustrie und ist eine treibende Kraft bei der Entscheidungsfindung und der Umsetzung von Maßnahmen und Projekten. Der brasilianische Aluminiumverband (ABAL), der Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, vom Bergbau bis zum Recycling, vertritt, hat sich gerade ASI angeschlossen.

Ein weiteres Ziel, das ABAL mit dem Beitritt zu ASI verfolgte, bestand darin, seine Mitglieder zu ermutigen, diese Zertifizierung zu erlangen, die auf dem Aluminiumverbrauchermarkt international anerkannt ist. ASI ist mehr als eine Zertifizierung, denn es fördert und ermutigt die besten Praktiken der Nachhaltigkeit. Sie ist eine zunehmend notwendige Plattform, da sie verantwortungsvolles Management anerkennt und wertschätzt.

Darüber hinaus arbeitet der Verband mit Hilfe von technischen Ausschüssen und Marktausschüssen an der Entwicklung seiner Aktivitäten und der Bewältigung seiner wichtigsten Herausforderungen, zu denen u.a. die Wettbewerbsfähigkeit, die Verbreitung von Aluminiumanwendungen und die Förderung neuer Anwendungen, die Konsolidierung der wirtschaftlichen Interessen der Branche und ihre Vertretung bei staatlichen Stellen sowie die Wahrung ihres institutionellen Images und des Aluminiumprodukts gehören.

„In Brasilien sind mehrere Branchen global tätig und müssen sich an internationalen Best Practices orientieren. Daher erkennen wir an, dass die ASI-Zertifizierung eine grundlegende Referenz für die gesamte Aluminiumkette ist, die in allen Phasen der Produktion höchste Leistungsstandards erfüllt. Wir sind sehr stolz darauf, dass Vertreter aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette zertifiziert wurden“, sagt Janaina Donas, Geschäftsführerin von ABAL.

„Wir haben jedoch noch einen weiten Weg vor uns, und unsere Aufgabe als Verband, der einen für die Gesellschaft wichtigen Sektor vertritt, besteht darin, brasilianische Unternehmen kontinuierlich dazu zu ermutigen, der Nachhaltigkeit in ihren Betrieben Vorrang einzuräumen und eine ASI-Zertifizierung anzustreben“, fügt Janaina Donas, geschäftsführende Präsidentin des Verbands, hinzu.

Das brasilianische Aluminium erhielt die ASI-Zertifizierung für alle Stufen der Produktionskette, d. h. für den Bauxitabbau, die Tonerdeproduktion und die Herstellung von Primäraluminium. Wichtige metallverarbeitende und -recycelnde Industrien sind ebenfalls zertifiziert.

Die brasilianische Aluminiumindustrie hat sich zum Ziel gesetzt, wettbewerbsfähig, innovativ, widerstandsfähig und nachhaltig zu sein und zertifizierte Aluminiumprodukte mit einem geringen Kohlenstoff-Fußabdruck anzubieten, um die wachsende Marktnachfrage zu befriedigen und mit Lösungen zu einer nachhaltigen, kreislauforientierten und kohlenstoffneutralen Zukunft beizutragen.