Die spanische Agentur für Lebensmittelsicherheit und Ernährung (AESAN) versichert, dass der in Spanien verkaufte Thunfisch in Konserven den europäischen Vorschriften entspricht und einen Quecksilbergehalt aufweist, der deutlich unter den gesetzlichen Grenzwerten liegt.

Die Debatte entstand, nachdem mehrere französische Städte, darunter Paris und Lyon, vorsorglich Thunfisch von den Schulspeiseplänen gestrichen hatten. AESAN betont jedoch, dass in Spanien keine Verstöße festgestellt wurden und der Verzehr im Rahmen einer abwechslungsreichen und moderaten Ernährung unbedenklich ist.

In spanischen Konserven werden Arten wie heller Thunfisch und Bonito verwendet, die kleiner sind und einen geringen Quecksilbergehalt aufweisen, im Gegensatz zu Rotem Thun, der in diesen Produkten nicht verwendet wird.

Die Gesundheitsbehörden weisen darauf hin, dass nur Arten mit einer höheren Quecksilberkonzentration, wie Schwertfisch, Hai, Hecht und Roter Thun, vermieden werden sollten, insbesondere von Kleinkindern, Schwangeren und Stillenden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Thunfisch in Konserven in Spanien ohne Risiko verzehrt werden kann, solange die Verzehrempfehlungen befolgt und eine ausgewogene Ernährung eingehalten wird.