Ein neuer Bericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), „Quantifying the Role of State-Owned Enterprises in Industrial Subsidies“ (Quantifizierung der Rolle staatlicher Unternehmen bei Industriesubventionen) kommt zu dem Schluss, dass Industriesubventionen, wie z.B. Finanzierungen unter dem Marktniveau, tendenziell den Grad der staatlichen Beteiligung erhöhen.stellt fest, dass Industriesubventionen, wie z.B. Finanzierungen unter dem Marktniveau, tendenziell den Grad des Staatseigentums erhöhen.
Die Folge ist eine Verzerrung der globalen Aluminium- und anderer Märkte.
Der Bericht stellt außerdem fest, dass staatliche Unternehmen eher von der vorteilhaften Anwendung von Wettbewerbsregeln, Praktiken des öffentlichen Auftragswesens und erzwungenen Technologietransfers profitieren. Der Bericht führt weiter aus, dass[las empresas estatales] „Das wachsende Gewicht des Staates ist besonders in den Schwerindustrien wie Stahl und Aluminium sichtbar, wo Unternehmen mit 25% oder mehr staatlicher Beteiligung im Jahr 2022 fast die Hälfte aller Einnahmen der untersuchten Unternehmen erwirtschafteten.“
Charles Johnson, Präsident und CEO der Aluminium Association, Paul Voss, Geschäftsführer von Aluminium Europe, Jean Simard, Präsident und CEO der Aluminium Association of Canada, und Yasushi Noto, Executive Director der Aluminium Association of Japan, haben Regierungen und internationalen Gremien ihre einhellige Unterstützung zugesagt, um unlauteren Wettbewerb durch eine solche Verstaatlichung zu verhindern.
„Solange es weltweit keine gleichen Bedingungen und keinen fairen Wettbewerb auf den Aluminiummärkten gibt, fordern wir die Regierungen auf, handelspolitische Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um das Überleben unserer ansonsten wettbewerbsfähigen industriellen Basis zu ermöglichen“, so die Aluminiumvertreter.
Sie fügen hinzu, dass sie sich im Namen der Mitgliedsunternehmen und der 1,75 Millionen Arbeitnehmer, die sie direkt und indirekt in den Vereinigten Staaten, Europa, Kanada und Japan unterstützen, verpflichtet haben, mit Regierungen und internationalen Organisationen zusammenzuarbeiten, um die Produktion von „verantwortungsvollem und nachhaltigem“ Aluminium sicherzustellen . China
Der Anteil der Aluminium- und Stahlunternehmen mit signifikanter staatlicher Beteiligung am Umsatz ist in den letzten zwei Jahrzehnten schneller gewachsen als in anderen analysierten Sektoren.
Dieses Wachstum wurde insbesondere von Unternehmen mit Sitz in China vorangetrieben.
Die neue Studie unterstreicht die Rolle staatlicher Unternehmen (SOEs) als wichtige Empfänger von Industriesubventionen und als Hauptanbieter solcher Unterstützung.
Die Analyse ergab, dass die Bereitstellung von Energieinputs unter dem Marktpreis durch staatliche Unternehmen in einigen energiereichen Ländern üblich ist, während die Finanzierung unter dem Marktpreis durch staatliche Banken ein weit verbreitetes Subventionsinstrument in China ist.
Dies ist eine wichtige neue Erkenntnis für Regierungen, die gleiche Ausgangsbedingungen schaffen und einen fairen Wettbewerb auf globaler Ebene sicherstellen wollen.