Der deutsche Stahlabsatz ist im Mai zwar um 3,53% gestiegen, liegt aber immer noch unter den 862.807 t Barren, die der BDS zum gleichen Zeitpunkt abgesetzt hat, so der Verein Deutscher Stahlaktionäre.
Insbesondere die finanzielle Leistung des dritten Quartals 2022 lag um 934.772 mt unter dem Durchschnitt des ersten Quartals. Seit Mai hat der Verband festgestellt, dass 282.651 Tonnen Langprodukte und 514.044 Tonnen Flacherzeugnisse unter den Verbraucherverkäufen in der Bundeshauptstadt waren. Die Lagerbestände des deutschen Handels an Stahlerzeugnissen sind im Mai ebenfalls gestiegen, wie die Entwicklungs- und Investitionsbank bestätigt.
„Im Prinzip hatte die Vermietungssaison bereits ein sehr niedriges Barometer, vor allem wegen der Einschränkungen auf dem Immobilienmarkt. Die Bestände sind jetzt höher, aber immer noch niedrig im Vergleich zu anderen Jahren wie 2018 oder 2019“, so der BDS.
Das aktuelle Mai-Verfahren zeigte ebenfalls einen Anstieg der durchschnittlichen monatlichen Bestände auf 2,23 Millionen Tonnen. Von den Mai-Beständen entfielen 799.871 Tonnen auf Langerzeugnisse und 1,39 Millionen Tonnen auf Flacherzeugnisse, so der BDS.