Donald Trump hat angekündigt, dass die Zölle auf die Nachbarländer der Vereinigten Staaten am 2. April in Kraft treten werden, zusammen mit anderen gegenseitigen Handelsmaßnahmen.
Handelsminister Howard Lutnick erklärte, dass Mexiko und Kanada, um diese Zölle zu vermeiden, dem Präsidenten nachweisen müssen, dass sie wirksame Maßnahmen ergriffen haben, um den Fluss von Fentanyl über die Grenze einzudämmen. Andernfalls werden die Zölle in Kraft treten.
Die Zölle in Höhe von 25 % betreffen viele Produkte. Besonders besorgniserregend sind die Zölle auf Aluminium, die für die Hersteller von Metallverpackungen jenseits der Grenze schwer zu verkraften sein werden, da die Stahlbestände in den USA sehr alt sind und nicht in der Lage sind, die benötigte Nachfrage zu decken.
Als Reaktion auf Trumps Ankündigung versicherte Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum, dass ihr Team eine ruhige und optimistische Haltung einnehme und zuversichtlich sei, dass das Land eine Einigung mit Washington erzielen könne, um die Einführung von Zöllen zu vermeiden.
Sheinbaum sagte, dass mehrere Mitglieder ihres Sicherheitsteams in Washington, D.C., an Treffen mit Beamten der Trump-Regierung teilnehmen. Sie erklärte, dass verschiedene Vorschläge in den Bereichen Geheimdienst, Zusammenarbeit und Handel diskutiert werden.