Soudal, ein auf die Herstellung von Silikonen und Dichtungsmitteln spezialisiertes Unternehmen, gab bekannt, dass es für die Herstellung einer Dosenlinie kohlenstoffarmen Bluemint-Stahl von Thyssenkrupp Rasselstein verwenden wird. Diese Entscheidung wurde mit dem Ziel getroffen, die Kohlendioxidemissionen zu reduzieren und die etablierten Nachhaltigkeitsstandards zu erfüllen.
Soudal plant, mehr Bluemint-Stahlverpackungen für seine Produkte wie Soudal Flexifoam, Soudafoam PURE und Soudal SMX Foam zu verwenden. Es wird erwartet, dass die Anzahl der Dosen mit diesem Material in diesem Jahr zunehmen wird, obwohl dies von der Verfügbarkeit des Materials abhängen wird.
Der Vorstandsvorsitzende von Soudal, Dirk Coorevits, äußerte sich zufrieden über die Aufnahme von Bluemint-Stahlverpackungen in sein Unternehmen, die einen wichtigen Schritt in seinem Engagement für Nachhaltigkeit darstellt. Er war auch begeistert davon, den positiven Einfluss seines Unternehmens in der Welt weiter zu verstärken.
Das belgische Unternehmen Soudal gab an, dass die Verwendung von Bluemint anstelle von herkömmlichem Weißblech die Herstellung von zertifizierten Dosen mit der gleichen Qualität, aber mit 64 % weniger Kohlenstoffemissionen ermöglicht.
Nach Angaben von Thyssenkrupp Rasselstein erreicht Bluemint dies durch den Einsatz von Biomethan im Walzprozess und bei der Produktion von vorverarbeitetem Stahlschrott.
Der renommierte Dosenhersteller Muhr & Söhne wurde im vergangenen Jahr für die Verwendung von Markenstahl in seinen geschweißten Weißblechkartuschen ausgezeichnet. Dieses Material wird auch von anderen bekannten Unternehmen wie Hoffmann Neopac aus der Schweiz und dem Chemieunternehmen Sika für die Herstellung ihrer Weißblecheimer verwendet.