Die Sika Deutschland GmbH verwendet jetzt bluemint®-Stahl mit CO2-Reduktion für ihre Weißblecheimer. Dazu wird thyssenkrupp Rasselstein bis zum Jahr 2023 bis zu 3.000 Tonnen bluemint® Stahl an den Metallverpackungshersteller Muhr & Söhne liefern.

Erfolgreiche Zusammenarbeit als wichtiger Schritt im Sinne der Nachhaltigkeit

Für Weißblecheimer der Sika GmbH wird ab sofort nur noch Verpackungsstahl mit reduzierten CO2-Emissionen verwendet. Dies ist das Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen dem einzigen deutschen Weißblechhersteller thyssenkrupp Rasselstein in Andernach, dem Metallverpackungshersteller Muhr & Söhne mit Sitz in Attendorn sowie dem internationalen Spezialchemieunternehmen Sika mit Sitz in Stuttgart.

„Bei der Produktion der neuen bluemint®-Verpackungsstähle setzen wir klar auf CO2-Reduktion: Durch den Einsatz von Biomethan und speziell aufbereitetem Stahlschrott können wir bis zu 69% unserer CO2-Emissionen einsparen, was den Verpackungsstahl noch nachhaltiger macht.“ erklärt Dr. Peter Biele, Vorstandsvorsitzender von thyssenkrupp Rasselstein. Auch bei den Recyclingquoten ist Verpackungsstahl in Europa führend: 85,5 % der Weißblechverpackungen werden recycelt. Damit sind Weißblechverpackungen das am häufigsten recycelte Verpackungsmaterial in Europa.

Muhr & Söhne verwandelt den innovativen bluemint®-Stahl in Weißblechwürfel. Für Klaus Wilmes, Geschäftsführer von Muhr & Söhne, müssen nachhaltige Verpackungen heute im Kontext der sozialen Verantwortung gesehen werden: „Wir setzen uns konsequent dafür ein, die natürlichen Lebensgrundlagen für zukünftige Generationen zu erhalten. Dank einer patentierten Konstruktion produzieren wir seit vielen Jahren Weißblechverpackungen mit deutlich reduziertem Materialverbrauch und vergleichsweise hoher Ausbeute und schonen so die Ressourcen“.

Daniela Schmiedle, Geschäftsführerin der Sika Deutschland GmbH, kommentiert das gemeinsame Projekt: „Die Zusammenarbeit steht ganz im Zeichen nachhaltiger Verpackungen und ist mit der Umsetzung der Netto-Null-Ziele unseres Unternehmens verbunden.“

Bis 2023 wird thyssenkrupp Rasselstein bis zu 3.000 Tonnen bluemint® Stahl liefern. Die Einsparungen belaufen sich auf 4.590 Tonnen CO2-Äquivalent.