Die Recycling-Kennzeichnung in den Vereinigten Staaten ist seit mindestens drei Jahren ein kontroverses Thema, denn es gibt mehrere Labels, die sich mit Information und Aufklärung in diesem Bereich befassen, wie How2Recycle, SmartLabel und BPI Certification. Auf der anderen Seite veröffentlichen rein staatliche Stellen wie die US Federal Trade Commission (FTC) nur langsam ihren Leitfaden für Umweltmarketing-Behauptungen, bekannt als die die Grünen Leitfäden, während Bundesstaaten wie Kalifornien eigene Regelungen zur Verpackungskennzeichnung anstreben.
Es ist notwendig, zwischen reinen Marketing- und Recycling-Anweisungen zu unterscheiden, sagt John Hewitt, Senior Vice President of Packaging and Sustainability and State Affairs bei der Consumer Brands Association.
Consumer Brands betreibt das Smart Label Program, ein QR-Code-Etikett, das Marken auf Verpackungen anbringen können, um auf Nährwert-, Recycling- und andere Informationen hinzuweisen. Wichtig ist, dass die Informationen differenziert sind, damit die Verbraucher wissen, was sie tun müssen, um saubere Warenströme zu gewährleisten und die Verpflichtungen zur Kreislaufwirtschaft zu erfüllen.
Die Gesetzgebung könnte dazu beitragen, klare Kennzeichnungssysteme mit einheitlichen Ansätzen für umweltbezogene Marketingaussagen und Recyclinganweisungen zu gewährleisten, so Hewit.
Eine klare Gesetzgebung ist unerlässlich, sagen die Beteiligten. Sie fordern von den Verantwortlichen Mut, dieses Problem schnell anzugehen und die derzeitige Verwirrung zu beenden.