Das deutsche Unternehmen Plasmatreat, spezialisiert auf die Vorbehandlung von Oberflächen, feiert das 30-jährige Jubiläum seiner innovativen Openair-Plasma-Technologie. Diese Lösung ermöglicht die Modifizierung der Oberflächeneigenschaften verschiedener Materialien, um die Aufbringung von ultradünnen Beschichtungen zu erleichtern und die Haftung zu verbessern. Sie findet breite Anwendung in Branchen wie der Batterieherstellung.
Die von Plasmatreat entwickelte Openair-Plasma-Technologie zeichnet sich durch eine präzise und effiziente Oberflächenbehandlung ohne den Einsatz von Lösungsmitteln aus. Sie wird zum Reinigen, Aktivieren oder Beschichten von Materialien eingesetzt und ist unerlässlich in Prozessen wie dem Fügen von Komponenten, dem Lackieren, dem Abdichten oder dem Aufbringen von Klebstoffen.
Eine bemerkenswerte Weiterentwicklung dieser Technologie ist das PlasmaPlus-Verfahren, das aktive Substanzen in das Plasma einbringt, um funktionale Schichten zu bilden. Diese Schichten können als Korrosionsschutzbarrieren wirken, die elektrische Isolierung verbessern oder als umweltfreundliche Haftvermittler fungieren. Diese Fähigkeiten sind besonders wertvoll bei der Herstellung von Batteriezellen, dem Aufbringen von Isolierschichten, dem Bau von Modulen und dem Abdichten von Batteriegehäusen.
Das System lässt sich direkt in industrielle Produktionslinien integrieren, was einen automatisierten, schnellen und präzisen Betrieb ermöglicht.