Die US Aluminium Association hat soeben die Veröffentlichung eines Monatsberichts bekannt gegeben, der die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Aluminium Import Monitoring (AIM) Programm der International Trade Administration aufzeigt. Insbesondere enthält dieses Dashboard die neuesten Übertragungsdaten, die seit der Anforderung von Aluminiumlizenzen am 28. Juni 2021 erhoben wurden. Darüber hinaus lässt sich das Land ermitteln, in dem das Aluminiumprodukt zuletzt durch Wärme verflüssigt und in einen festen Zustand überführt wurde.

Der Aluminiumverband kämpft seit vielen Jahren für die Schaffung eines AIM-Systems. Zweifellos ein wichtiges Instrument für die Kontrolle und Durchsetzung des Handels, um mögliche Umladungen auf dem Aluminiummarkt zu bekämpfen.

Charles Johnson, Präsident und CEO der Aluminium Association, stellt fest, dass „dieses System ein wichtiges Frühwarninstrument für die Aluminiumindustrie ist, um Handelsströme zu verfolgen und Handelsgesetze durchzusetzen. Wir sind zuversichtlich, dass es uns helfen wird, flexibel zu sein und auf Markttrends nahezu in Echtzeit zu reagieren.

Der Bericht enthält auch eine Aufschlüsselung der Anträge auf Einfuhrlizenzen für Aluminium nach Produktart und Land sowie detaillierte Tabellen mit allen relevanten Daten bis Februar, aus denen ein deutlicher Anstieg der Einfuhren in diesem speziellen Bereich hervorgeht.

Das Volumen der südafrikanischen Einfuhrlizenzen ist mit einer Gesamtmenge von 22 775 Tonnen (MT) um 302 % gegenüber dem Durchschnitt der dreimonatigen Zählung gestiegen. Auch bei der Menge der chinesischen Einfuhrlizenzen wurde mit einer Gesamtmenge von 23.981 MT ein erheblicher Anstieg um 24 % verzeichnet.