Neue Materialien, neue Herausforderungen: die Zukunft der Verpackung im Jahr 2023

Im Jahr 2023 wird es möglich sein, einen Einblick in die Zukunftsaussichten für Produktverpackungsinnovationen zu erhalten, da Industrial Physics eine einzigartige Studie veröffentlicht hat, um deren potenzielle Bedrohungen und Chancen zu identifizieren. Es wird eine aufregende Zeit großer technologischer Innovationen sein.

Fast jeder, der an der Produktentwicklung beteiligt ist, glaubt, dass bis 2023 ein Bedarf an eindeutigen Verpackungsinnovationen bestehen wird. 96 % der Entscheidungsträger in diesem Sektor sind davon überzeugt. Hinzu kommt, dass neue Verpackungsideen zahlreiche Märkte auf den Kopf stellen. Und wir wollten mehr wissen.

Industrial Physics hat kürzlich eine Umfrage unter 284 fachkundigen Entscheidungsträgern durchgeführt, die an der Herstellung von Verpackungen in der Konsumgüter-, Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie in der Medizin- und Pharmaindustrie beteiligt sind. Diese Untersuchung wurde durchgeführt, um ein besseres Verständnis der Probleme, Möglichkeiten und Schwierigkeiten bei der Herstellung neuer Produkte und Verpackungen zu erlangen, wobei wesentliche Daten zu Qualität, Preis, Materialstärke, Konformitätsprüfung usw. untersucht wurden.

Welche Auswirkungen haben verpackungsbezogene Innovationen auf die Industrie?
Die jüngste Exklusivstudie „Unpacking Innovation in 2023: Obstacles and Opportunities in Packaging Manufacturing“ (Auspacken von Innovationen im Jahr 2023: Hindernisse und Chancen in der Verpackungsherstellung) enthüllt viele Themen im Zusammenhang mit der Verpackungstechnologie im Jahr 2023 sowie eine detaillierte Analyse der Herausforderungen, denen sich Unternehmen im Bereich der Verpackungsinnovation gegenübersehen werden. 58 % der Befragten glauben, dass biologisch abbaubarer Kunststoff das größte Potenzial für die Erforschung neuer Verpackungsmedien bietet.

Als größte Chancen für Verpackungsinnovationen im Jahr 2023 wurden die Wahl der Materialien (71 %), die verfügbare Technologie (58 %) und das geringe Gewicht (48 %) genannt.

Darüber hinaus geben 71 % an, dass Prüfstandards eine große Herausforderung darstellen.
Qualitäts- und Sicherheitsbedenken wirken sich in diesem Jahr auch auf die Innovation bei Lebensmittelverpackungen aus, welche Prüfnormen die Innovation bei neuen Verpackungsideen bremsen, wie sich das Wachstum von Metallverpackungen auf die Getränkeproduktion auswirkt und wie die Wahrnehmung von Kunststoffverpackungen falsch interpretiert werden könnte.

„Die Entwicklung von Prüfnormen dauert länger als die Entwicklung neuer Materialien, aber auch das schafft Schwierigkeiten oder Verwirrung. Viele dieser neuen kunststoffähnlichen Materialien kombinieren eine Vielzahl verschiedener Materialien, so dass nicht ganz klar ist, ob ein organisches Material chemisch hergestellt wird oder ein Verbundwerkstoff ist, was die Grenze zwischen der Behandlung dieser Materialien in Bezug auf die Normung verwischt“.schloss Toby Lane, Produkt- und Anwendungsmanager bei Industrial Physics.

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