Nachdem die britische Regierung Sanktionen gegen russische Metalle angekündigt hatte, kam es auf dem Weltmetallmarkt zu starken Preisschwankungen. Palladium verzeichnete einen Anstieg von 12 %, während Kupfer über Nacht den höchsten Anstieg seit 11 Monaten erreichte. Diese Maßnahmen lösten Panik unter den Anlegern aus und führten zu Marktturbulenzen.
Nachdem die britische Regierung die Einführung neuer Strafmaßnahmen gegen russische Metalle bekannt gegeben hatte, kam es über Nacht zu starken Ausschlägen auf dem weltweiten Metallmarkt. Palladium legte um 12 Prozent zu, und auch die Kupferpreise verzeichneten den stärksten Anstieg seit 11 Monaten.
Die britische Regierung gab am 14. Dezember ihre Entscheidung bekannt, die Ausfuhr von Gütern, die für militärische oder zivile Zwecke verwendet werden können, nach Russland sowie die Einfuhr bestimmter in Russland hergestellter Metalle zu beschränken. Außerdem wurde ein Gesetz verabschiedet, das die Einfuhr von Diamanten aus Russland ausdrücklich verbietet.
Dem Dokument zufolge gilt die Verwendung von Metallen wie Kupfer, Nickel, Aluminium, Blei, Zink, Zinn und Kobalt als eingeschränkt. Edelmetalle wie Palladium werden jedoch nicht erwähnt.