Mit KUKA Digital baut das Unternehmen sein Software- und Digitalisierungsgeschäft aus. Ziel ist die umfassende Digitalisierung verschiedenster Maschinen und Produktionssysteme, von der ersten 3D-Simulation bis hin zur Konnektivität und Datenanalyse, einschließlich des Einsatzes von künstlicher Intelligenz.


Software spielt im Maschinenbau eine immer wichtigere Rolle. Was früher hauptsächlich mechanisch gelöst wurde, wird heute durch Elektronik und entsprechende Software realisiert. „Mit KUKA Digital erweitern wir unser Angebot, um uns in einem Markt mit starkem Wachstumspotenzial breit aufzustellen. Quirin Goerz, CIO von KUKA und CEO des neu gegründeten Digital-Segments, sagt: „So können wir uns auf Kunden einstellen, die Produkte, Lösungen und Beratungsansätze benötigen, um schneller, effizienter und einfacher zu digitalisieren“.


Goerz fügte hinzu, dass: „KUKA arbeitet daran, die digitale Welt über Robotik und Automatisierungslösungen hinaus zu erweitern und so die Digitalisierung der Industrie entlang des gesamten Produktionslebenszyklus voranzutreiben.“


Konkret konzentriert sich das digitale Segment von KUKA auf ein Portfolio von Software und digitalen Lösungen, das nicht auf KUKA Roboter beschränkt ist. Unabhängig von Maschinentyp und Hersteller müssen Kunden in der Lage sein, Softwarelösungen für ihre Produktionsmaschinen zu nutzen, um ihre Produktionsanlagen von Anfang bis Ende zu digitalisieren. Dazu gehören Schnittstellen, Datenstandards, Cloud-Integration und Beratungsleistungen. Im Sinne eines Ökosystemansatzes setzt KUKA auch auf ein Netzwerk kompetenter Partner.


KUKA kann auf eine mehr als 125-jährige Firmengeschichte zurückblicken, von denen 50 Jahre dem Bereich der Robotik gewidmet waren. Das neue Segment baut auf diesem Know-how auf. Mit Device Insight und Visual Components verfügt KUKA bereits über starke, eigenständige Marken in den Bereichen Internet of Things (IoT), Datenanalyse und Simulationssoftware innerhalb der Gruppe.