Anfang Mai öffnete Krones in Neutraubling seine Pforten, um die Einweihung des Prozesstechnologiezentrums zu feiern. Der prächtige Veranstaltungsort wurde für diese einzigartige Veranstaltung gewählt. Im Prozesstechnologiezentrum können die Kunden ihre Produkte auf ein neues Niveau heben, indem sie mit Hilfe kleinster Produktionsmengen Rezepte, Prozesse und Parameter entwickeln, vergleichen und optimieren.
Vor einigen Jahren eröffnete die Krones Tochter Steinecker in Freising ein Technologiezentrum, in dem Kunden neue Rezepturen für Bier- und Gemüsegetränke kreieren und testen können. Doch damit nicht genug: Mit der offiziellen Eröffnung des „Process Technology Centre“, einem voll ausgestatteten Forschungs- und Entwicklungslabor in Neutraubling, hat der Konzern einen weiteren Meilenstein gesetzt. Mit dem neuen Standort, dem Process Technology Center, unterstützt Krones seine Kunden bei der Herstellung von Getränken und Lebensmitteln, die den internationalen Anforderungen entsprechen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Kunde bereits eine fertige Rezeptur für ein zukünftiges Produkt hat oder noch am Anfang der Produktentwicklung steht und das Know-how von Krones für die ersten Schritte nutzen möchte.
Darüber hinaus hat sich Krones entschlossen, in ein technologisches Hilfsmittel zu investieren, mit dem der Einfluss der verschiedenen Prozessparameter auf die Produkte genauer untersucht werden kann. Die aus dieser Analyse gewonnenen Erkenntnisse werden zur Verbesserung der Anlagen und Produktionslinien des Unternehmens beitragen.
Zu den Dienstleistungen des Unternehmens gehört die Möglichkeit, bestimmte Prozesse in einer UHT-Pilotanlage mit hoher Genauigkeit zu simulieren. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel die Unterschiede zwischen indirekter und direkter Heizung erkennen. In diesen Fällen können die Kunden zwischen zwei Optionen wählen: Dampfinjektion oder Dampfinfusion. Darüber hinaus bietet das Krones System eine Vielzahl von Tests an, wie z.B. Blending, Schnellpasteurisierung, Entlüftung und Homogenisierung. Die Ergebnisse werden dann intern von eigenen, in mikrobiologischen und chemischen Arbeiten geschulten Mitarbeitern überprüft.
Um den Geschmack des Wassers zu verbessern, haben die Wasserentwickler gelernt, die Mineralien und Verbindungen, die der Flüssigkeit zugesetzt werden, anzupassen. Die dafür zur Verfügung stehende Technologie besteht aus Techniken wie Entlüftung, Karbonisierung, Elektrodeionisierung, Ionisierung, Dosierung und zusätzlichen Mineralien.
Ein Wassersommelier unterstützt bei den Tests. Bei der Umsetzung von Produktideen in reale Produkte steht den Kunden das umfangreiche Expertennetzwerk von Krones mit Ingenieuren verschiedener Fachrichtungen wie Lebensmittel- und Verfahrenstechnik zur Verfügung.