Ungarn steht im Mittelpunkt eines Großprojekts. Hoffmann Neopac kündigte den Beginn der Installation von Solarpaneelen an, die das Unternehmen künftig für erneuerbare Energien nutzen wird. So setzt der globale Anbieter von hochwertigen Verpackungen für die Pharma-, Kosmetik- und Mundpflegeindustrie seine unternehmensweite Nachhaltigkeitsinitiative mit einer umfangreichen Installation von Solarzellen in seiner Produktionsstätte in Debrecen, Ungarn, fort.
Auf einer Fläche von fast 10.000 Quadratmetern werden mehr als 2.700 Paneele installiert. Sobald die Paneele in Betrieb sind, werden sie rund 1 500 000 kWh erzeugen, was einen erheblichen Teil des Stromverbrauchs des Werks ausmacht. Die Initiative für saubere Energie wird eine Investition von rund 500.000 Dollar erfordern..
Ebenfalls in Debrecen führt Neopac ein Programm zur Wiederverwendung von Materialien durch, bei dem Polyfoil®-Abfallrohre von einem lokalen Unternehmen zur Herstellung neuer Solarpaneele für den Einsatz in der gesamten Stadt verwendet werden. Dies ist ein Beispiel für das Engagement von Neopac, umfassende umweltfreundliche Produktionsverfahren einzuführen.
Die Installation der Solarmodule in Debrecen folgt einer ähnlichen Initiative im Neopac-Werk in der Schweiz. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen eine der größten Solarstromanlagen der Schweiz installiert. Mit einem Kostenaufwand von mehr als 2,2 Millionen Dollar macht die umfassende Ökostrom-Initiative Hoffmann Neopac an jedem seiner beiden Produktionsstandorte in seinem Heimatland vollständig nachhaltig.
Und schließlich unterstützt eine breite Palette von EcoDesign-Lösungen das Engagement des Unternehmens für nachhaltigkeitsorientierte Produktionsfortschritte. Dazu gehören Verschlüsse aus hochdichtem Polyethylen (HDPE), recycelte Tuben mit einem PCR-Anteil von 64 %, leichte Kunststofftuben mit einem um 30 % reduzierten Gewicht des Tubenkörpers und biobasierte Tuben wie die neuartige Sprucea™ Tube auf Holzbasis. Im Bereich Zinn hat das Unternehmen in Zusammenarbeit mit seinem Stahllieferanten die vollständige Kreislauffähigkeit von Verpackungsstahl erreicht. Das Ergebnis war die kürzliche Einführung von RecyCan®, das zu 100 % aus PCR-Stahl aus deutschen Haushalten hergestellt wird.