Heineken und Ambipar Medio Ambiente haben ein neues Kooperationsabkommen geschlossen, um das Recycling von Verpackungen, Flaschen und anderen Materialien zu fördern, die bei den Veranstaltungen der Biermarke weggeworfen werden.
Beide Unternehmen starteten eine Kampagne mit dem Titel „Zero Waste to Landfill“ mit dem klaren Ziel, auf lokaler Ebene eine Kultur des Recyclings zu schaffen. Die Idee hinter dieser Umweltinitiative ist es, unerwünschte Abfälle durch das Recycling von Dosen, Kunststoffen und Flaschen bei den von ihr gesponserten Veranstaltungen zu reduzieren. Darüber hinaus wollen sie die Standardisierung des Recyclings fördern.
Bereits 2019 räumte das peruanische Umweltministerium ein, dass nur 1,9 % der gesamten verwertbaren festen Abfälle recycelt werden. Diese Situation stellt für beide Unternehmen eine große Herausforderung dar, da sie begonnen haben, Maßnahmen zu ergreifen, um die bei ihren Tätigkeiten anfallende Abfallmenge zu verringern. Die Allianz zwischen HEINEKEN Peru und Ambipar Medio Ambiente Peru setzt sich für die korrekte Trennung von Dosen, Kunststoffen und Flaschen bei den Veranstaltungen der Brauerei ein.
Um die Sammlung und Wiederverwendung von Materialien zu fördern, werden Behälter für PET und Aluminium aufgestellt. Diese Behälter werden strategisch um den Veranstaltungsort herum verteilt, damit die Teilnehmer nach Beendigung ihrer Aktivitäten ihren Abfall dort entsorgen können. Darüber hinaus wird bei jeder Veranstaltung ein Team von Müllsammlern anwesend sein, das die Teilnehmer auffordert, ihre Abfälle in den Behältern zu entsorgen. Auf diese Weise wird der Erlös im Werk des brasilianischen multinationalen Unternehmens im Bezirk Villa El Salvador verwertet.
Alejandra Jiménez, Leiterin der Abteilung Human Resources and Corporate Affairs bei HEINEKEN Peru, hob ihrerseits die Initiative Zero Waste to Landfill“ positiv hervor. „Wir engagieren uns für die formale und berufliche Umschulung, weil sie ein nachhaltiges Modell mit dreifacher Wirkung ist. Die erste ist wirtschaftlicher Art, da sie sich durch Investitionen in eine erstklassige Verwertungsinfrastruktur auf das Problem der Abfallerzeugung auswirkt; die zweite ist ökologischer Art, da sie die Entsorgung von verwertbaren Materialien auf Deponien oder Müllhalden verhindert; und schließlich ist sie sozialer Art, da sie Arbeitsplätze für peruanische Frauen schafft. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit dieser Initiative einen Präzedenzfall schaffen und es den Veranstaltungen ermöglichen, eine Kultur des Recyclings zu schaffen und nachhaltiger zu sein.schloss sie.