Herstellung ohne Kohlendioxidausstoß. Dies ist das Ziel von Emballator, das sich vorgenommen hat, in allen Bereichen des Unternehmens ethisch und ökologisch verantwortungsvoll zu handeln, insbesondere in seiner Vision eines CO2-neutralen Unternehmens in der gesamten Wertschöpfungskette bis 2045. Außerdem plant das Unternehmen, seine CO2-Emissionen pro Umsatz bis 2030 zu halbieren.
Investitionen in Energie, Material und Transport haben für das Unternehmen höchste Priorität, und alle Umweltfragen müssen berücksichtigt werden. „ Da Nachhaltigkeit ein komplexes Thema ist, ist es wichtig, alle Aspekte zu berücksichtigen, aber gleichzeitig muss man auch den Mut haben, damit anzufangen“, so Maria Edqvist Schultz, Nachhaltigkeitsmanagerin bei Emballator.
„85 % unserer Klimabilanz stammt von den Materialien, die wir verwenden, also von Kunststoffen, Weißblech und Aluminium, und hier investieren wir am meisten, um nach Möglichkeit auf nachhaltigere Materialien wie recycelte und biobasierte Werkstoffe umsteigen zu können. Aber wir müssen auch die Menge der von uns verwendeten Materialien reduzieren und unsere Produkte so optimieren, dass weniger Abfall entsteht.fügte Edqvist hinzu. Emballator bietet seinen Kunden in der Farben- und Chemiebranche sowie im Bereich der recycelten Aluminiumtuben derzeit recycelten Kunststoff an. Die Gruppe arbeitet intensiv an der Materialreduzierung in den Produkten von Emballator und kann in vielen Bereichen der Produktion Produkte mit optimiertem Inhalt und geringerer Umweltbelastung anbieten.
„Weitere Bereiche, auf die wir uns konzentrieren, sind der Energieverbrauch und der Verkehr, wo wir bis 2030 CO2-neutral sein wollen. Wir kaufen derzeit CO2-neutralen Strom für alle unsere Unternehmen in Schweden und arbeiten intensiv daran, unsere Energieerzeugung zu optimieren, fügte er hinzu.
Emballator Tectubes hat in Zusammenarbeit mit externen Beratern ein umfangreiches Energieprojekt durchgeführt. Ziel ist es, ein vollständiges Bild des Energieverbrauchs des Hjo-Werks, des aktuellen Zustands der Anlagen und der Einsparmöglichkeiten zu erstellen. Unter anderem wurden Projekte für die Beleuchtung und Heizung durchgeführt.
„Wo wir etwas bewirken können, sollten wir nachhaltige Optionen wie biobasierte Brennstoffe oder Elektrizität nutzen, sofern diese verfügbar sind. Die Verringerung der Anzahl der Transporte, insbesondere durch eine Erhöhung der Befüllungsrate, ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Kohlenstoffneutralität.„schloss Maria Edqvist Schultz.