Nachdem Dreher (ein Geschäftsbereich von Asahi Europe & International) kürzlich in die Energienutzung investiert hatte, beschloss das Unternehmen, seine Brauerei in Kőbánya, Budapest, mit einem Budget von 7 Milliarden ungarischen Gulden (etwa 18,5 Millionen Euro) zu modernisieren. Darüber hinaus plant das Unternehmen, seine Produktion von Aluminiumbieren um 120 % zu steigern, was neue Möglichkeiten für den Export eröffnet. Darüber hinaus konzentriert sich dieses Projekt auf die Umsetzung seiner nachhaltigen Pläne in Bezug auf den Kohlenstoffverbrauch und auf die Erweiterung seines Portfolios an alkoholfreien Produkten.


Mit Hilfe neuester Technologien konnten die Ingenieure des Unternehmens ein modernes, qualitätsgesichertes Labor errichten. Diese Einheit war mit Instrumenten ausgestattet, mit denen Probleme in Echtzeit erkannt werden konnten, ohne dass man persönlich vor Ort sein musste. Diese Entwicklung wurde vollständig mit eigenen Mitteln des Unternehmens durchgeführt.


Dreher geht davon aus, dass die Investition auch zu einer Verringerung des Energieverbrauchs führen und damit langfristig zur Verringerung der CO2-Bilanz der Brauerei beitragen wird. Außerdem kann die neue Anlage Verpackungsmaterial aus erneuerbaren Quellen verarbeiten und Multipacks aus reinem Karton herstellen, so dass auf Kunststoffverpackungen gänzlich verzichtet werden kann.


„Im Mittelpunkt unserer ‚Dreher to Dreher‘-Philosophie steht unser unermüdliches Engagement für die Suche nach Verbesserungs- und Innovationsmöglichkeiten, ganz im Sinne der Tradition unserer Gründer. Dadurch wird sichergestellt, dass Dreher, eines der ältesten Unternehmen Ungarns, weiterhin erfolgreich arbeitet und kompromisslose Qualität bei seinen Produkten bietet. Nach sorgfältiger Planung haben wir Anfang 2022 den Auftrag für unsere neue Produktionslinie erteilt, und nach strengen Labortests erwarten wir, dass die Anlage im Sommer dieses Jahres mit voller Kapazität läuft“.schloss Gábor Békefi, CEO der Dreher Brauereien.