Die thyssenkrupp Rasselstein Gruppe hat gemeinsam mit der Julius Kleemann GmbH & Co.KG und der Westerwald-Brauerei Hachenburg ein 5-Liter-Bierfass aus CO2-reduzierendem bluemint®-Stahl auf den Markt gebracht, um die Umwelt zu schonen.
Die Firma Kleemann hat einen Weg gefunden, die Kohlendioxid-Emissionen der Westerwald-Brauerei zu senken, indem sie ihre traditionellen Fässer durch solche aus eigenem Blaustahl ersetzt.
Hachenburger, die Brauerei und Kleemann werden gemeinsam Kegs aus CO2-reduziertem Stahlverpackungsmaterial herstellen und abfüllen. Thyssenkrupp Rasselstein wird das Material liefern, während Kleeman die Fässer bedrucken wird. Schließlich wird Hachenburger 100 % Aromahopfen in seine Produktion aufnehmen.
Peter Biele, Geschäftsführer der thyssenkrupp Rasselstein GmbH, sagte, dass bei der Herstellung von bluemint®-Stahl für Verpackungen der Schwerpunkt auf der Reduzierung der CO2-Emissionen durch den Einsatz von Biomethan und vorverarbeitetem Stahlschrott liegt. Mit diesen Lösungen lassen sich bis zu 69 % CO2 einsparen. Außerdem werden Verpackungen aus Weißblech häufiger recycelt als andere Materialien: 85,5 % werden recycelt und sind damit das am häufigsten recycelte Produkt in Europa.
Darüber hinaus ist die Westerwald Brauerei nach den Scopes 1, 2 und 3 durch die Kompensation bereits klimaneutral und möchte dies bis 2030 aus eigener Kraft erreichen, indem sie mehr Energie erzeugt als sie verbraucht. Der deutsche Stahlhersteller thyssenkrupp verfolgt ein weitreichendes Ziel: die Klimaneutralität bis 2045.