Canpack, einer der weltweit größten Hersteller nachhaltiger Verpackungen, hat soeben angekündigt, dass ab 2022 alle seine Werke weltweit mit 100 Prozent erneuerbarem Strom betrieben werden, wo dies möglich ist, und wo dies nicht möglich ist, wird das Unternehmen Energieattribut-Zertifikate oder vergleichbare Zertifikate erwerben.

Canpack ist der erste Dosenhersteller der Welt, der eine solche Verpflichtung eingeht. Das Unternehmen hat sich vor kurzem der Science-Based Targets Initiative (SBTi) angeschlossen, bei der Klimaziele nur dann als wissenschaftlich fundiert gelten, wenn sie mit dem übereinstimmen, was notwendig ist, um einen Anstieg des Weltklimas über 2°C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu verhindern.

John O’Maoileoin, Direktor für Nachhaltigkeit bei Canpack, argumentiert, dass „wir durch die Investition in erneuerbare Energien nicht nur unseren CO2-Fußabdruck erheblich verringern, sondern auch einen Beitrag zur Vorreiterrolle in Sachen Nachhaltigkeit leisten“. Er fügt hinzu, dass „der jüngste COP26-Gipfel in Glasgow und das wachsende Bewusstsein der Verbraucher für den Klimawandel deutlich gemacht haben, dass wir alle gemeinsam handeln müssen, um unseren Planeten in den kommenden Jahren zu schützen. Wir können nicht warten. Wir müssen jetzt handeln, und deshalb ist die größte unmittelbare Wirkung, die wir erzielen können, die Verwendung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen in allen unseren Anlagen ab 2022“.

Zusätzlich zu den Investitionen in erneuerbare Energien hat jedes Werk Umweltziele für Strom, Wärmeenergie, Wasser und Abfall für 2025 und 2030 festgelegt.

„Diese Nachricht ist ein großer Schritt nach vorn bei der Erfüllung der Nachhaltigkeitsversprechen von Canpack“, sagt der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Roberto Villaquiran. „Unsere Produkte werden nicht nur unendlich oft recycelt, sondern unser Produktionsprozess wird auch umweltfreundlicher sein. Als Unternehmen sind wir entschlossen, zur Bewältigung der Klimakrise beizutragen“, fügt er hinzu.