Das multinationale Unternehmen Ardagh Metal Packaging (AMP) setzte seinen Expansionskurs in Brasilien fort und kündigte den Bau einer neuen Fabrik in der Stadt Juiza Fora in Minas Gerais an.

Es ist das vierte Aluminiumwerk des Unternehmens in Brasilien und war somit das größte Expansionsprojekt des Unternehmens.

Das neue Projekt wird auf einem 260.000 m² großen Grundstück angesiedelt sein und 130.000 m2 bebaute Fläche für Produktion und Lager umfassen, wodurch 380 Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden. Derzeit hat AMP bereits Fabriken in Jacareí (SP), Alagoinhas (BA) und Manaus (AM). Das Projekt wird voraussichtlich im Jahr 2023 abgeschlossen sein und 290 zusätzliche Arbeitstage pro Jahr bringen.

Jorge Bannitz, Generaldirektor von AMP, erklärt, dass Juiz de Fora als strategischer Markt ausgewählt wurde, um die Präsenz des Unternehmens im Südosten Brasiliens auszubauen. Es zeigt auch, dass es sich um einen wichtigen Markt handelt, der in den letzten Jahren stark gewachsen ist, und dass es möglich ist, an diesem Knotenpunkt ein Bahnterminal zu bauen, das die angrenzenden Gleise nutzt. Der Modal kann für die Annahme von Rohstoffen und den Transport von Fertigerzeugnissen aus Ardagh genutzt werden.

Die erste Kupfermine Brasiliens garantiert eine hohe Energieeffizienz und einen geringeren Brennstoff- und Wasserverbrauch. Außerdem werden Anlagen zur Verringerung flüchtiger Emissionen in die Atmosphäre installiert und erneuerbare Energien eingesetzt, um die Umweltauswirkungen zu minimieren.

Schließlich wird das Werk eine Null-Deponie sein und seine Abfälle wiederverwenden, indem es sie in neue Produkte wie Rohstoffe für Farben, Ziegel und andere Nebenprodukte umwandelt. In der Tat gibt es ein Programm zur Erhaltung der biologischen Vielfalt, um die Unterdrückung der lokalen Vegetation zu vermeiden.