12 Jahre ist es her, dass der multinationale Konzern Alcoa in der brasilianischen Gemeinde Juruti im westlichen Bundesstaat Pará landete. In diesem Gebiet in der Nähe des Amazonas unterhält das Unternehmen eine riesige Bauxitmine und betreibt den örtlichen Hafen. Neben den geschäftlichen Belangen hat das Unternehmen auch die Zukunft der Stadt im Blick und investiert in verschiedene Bereiche, wie z. B. Bildung und verbesserte Bildungseinrichtungen.
Das Unternehmen plant die Erweiterung seiner Anlage in Senai, Juruti. Konkret handelt es sich um eine von Alcoa gestiftete Fläche von 9 000 m², auf der moderne Labors eingerichtet werden, um die Lehrlingsausbildung zu fördern und die Beschäftigungsfähigkeit der Bevölkerung zu verbessern.
Genesis Costa, Manager von Alcoa Juruti, sagt: „Unser Betrieb war von Anfang an ein innovatives Bergbauprojekt. Neben der Sorgfalt und den Investitionen in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit, Umwelt und Infrastruktur tragen wir durch Schulungen und den Aufbau von Kapazitäten zur zunehmenden Einbindung der jurassischen Bevölkerung in dieses Projekt bei und können Möglichkeiten für die Aufnahme von Mitarbeitern in das Unternehmen schaffen.
Im Jahr 2009 investierte das Bergbauunternehmen bereits vor der Inbetriebnahme in den Einsatz eines Berufsbildungssystems, mit dem rund 9.000 Menschen auf vielfältige Weise qualifiziert werden konnten. Alle Absolventen der Kurse werden bewertet und in den Talentpool von Alcoa und Senai aufgenommen. Mehr als die Hälfte der Studenten wurde von dem Unternehmen übernommen.