Die Brauerei Anheuser-Busch InBev, Weltmarktführer der Branche, verzeichnete im dritten Quartal 2025 einen Anstieg des Gesamtumsatzes, obwohl das Gesamtvolumen insbesondere im Hauptmarkt Südamerika zurückging.

Den jüngsten Finanzergebnissen zufolge kompensierte das Unternehmen den Nachfragerückgang durch Preisanpassungen und ein effizientes Kostenmanagement, wodurch das normalisierte EBITDA um 3,3 % gesteigert und die operative Marge um 85 Basispunkte verbessert werden konnte.

Der brasilianische Markt war aufgrund eines schwachen wirtschaftlichen Umfelds und klimatischer Faktoren, die sich auf den Konsum auswirkten, einer der am stärksten betroffenen. Dennoch konnte der multinationale Konzern seine Rentabilität dank der Steigerung der Erlöse pro Hektoliter und der Stärke seiner Premiummarken in anderen Regionen aufrechterhalten.

Als Teil ihrer Finanzstrategie kündigte AB InBev ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von 6 Milliarden US-Dollar und die Ausschüttung einer Zwischendividende von 0,15 Euro pro Aktie an, womit das Unternehmen sein Engagement gegenüber den Aktionären bekräftigt.

Diese Ergebnisse spiegeln die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit des Unternehmens in einem globalen Umfeld wider, das von der Verlangsamung des Konsums in Lateinamerika und dem Inflationsdruck in verschiedenen Märkten geprägt ist.