AB InBev kündigte den Kauf von drei Krones Produktionslinien für sein kolumbianisches Werk an, um die Anzahl der produzierten Flaschen und Dosen zu erhöhen.
Baviera, eine alteingesessene Brauerei, die zu den fünf beliebtesten Brauereien Kolumbiens gehört, beschloss, ihr Geschäft nach Palmar de Varela zu erweitern, um weiter in die Branche zu investieren, in der sie seit 130 Jahren tätig ist. Um diese wieder in vollem Umfang in Betrieb nehmen zu können, wurde bei Krones ein spezieller Auftrag erteilt, um die Anforderungen zu erfüllen.


Bier erfreut sich in Kolumbien großer Beliebtheit und steht an dritter Stelle des lateinamerikanischen Bierkonsums, und die Tendenz ist weiter steigend. Aus diesem Grund beschloss das bayerische Unternehmen, mit dem Bau einer Brauerei in der Nähe der Hafenstadt Barranquilla eine Brücke zum kolumbianischen Biermarkt zu schlagen. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 Nachhaltigkeitsprotokolle zu erfüllen, um seine Produkte kohlenstofffrei zu machen, und alle seine Getränke mit Solarenergie zu versorgen.


Um den bayerischen Nachhaltigkeitsstandards gerecht zu werden, wurden für die drei neuen Linien entsprechende Energiesparmodule wie der Pasteur LinaFlex, der Füller Modulfill VFS-C für die Dosenlinie und der Modulfill HES für die Glaslinien sowie eine VarioClean CIP-Anlage ausgewählt. Ein Versorgungssystem für die Flaschenreinigungsmaschine, den Tunnelpasteur und die CIP-Anlage, bei dem Heißwasser den Dampf als Energiequelle ersetzt, ermöglicht eine hocheffiziente Verteilung in der gesamten Brauerei. So kann die Energie aus dem Verarbeitungsbereich der Brauerei in der Verpackungsabteilung wiederverwendet werden, so dass sie nicht erzeugt werden muss. Dieses effiziente und energiesparende System von Krones mit seiner ressourcenschonenden Versorgung überzeugte die Bayern auf Anhieb.