Kürzlich hat das Europäische Parlament die überarbeitete Abfallrahmenrichtlinie verabschiedet, in der erstmals rechtsverbindliche Ziele zur Verringerung der Lebensmittelverschwendung in der gesamten EU festgelegt werden. Die Maßnahme soll den Übergang zu einer ressourcenbasierten Kreislaufwirtschaft fördern.

Experten und Branchenvertreter der Verpackungsindustrie, wie Steel for Packaging, haben die Entscheidung positiv bewertet, warnen jedoch, dass die Europäische Union mit ihren Maßnahmen hätte weiter gehen können. Sie weisen darauf hin, dass Verpackungen eine Schlüsselrolle bei der Vermeidung von Lebensmittelverschwendung spielen, und heben Stahlverpackungen als Beispiel hervor: Sie schützen Lebensmittel, verhindern den Verderb und können die Haltbarkeit ohne Konservierungsstoffe oder Kühlung um bis zu fünf Jahre verlängern.

Analysten betonen, dass die politischen Entscheidungsträger durch die Festlegung von Zielen auf europäischer Ebene für regulatorische Kohärenz sorgen und Innovationen fördern. Durch die Kombination dieser Ziele mit Stahlverpackungen, die Abfallvermeidung zusammen mit unendlicher Recyclingfähigkeit bieten, könnte Europa seinen Weg in eine nachhaltigere Zukunft beschleunigen.