Aluminium Deutschland (AD) ist besorgt über den von der Trump-Administration verhängten Zoll von 25%. Wie erwartet, setzt diese Maßnahme die Zusammenarbeit und das Vertrauen zwischen Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks unter großen Druck.
Der Präsident von Aluminium Deutschland, Rob van Gils, fordert die EU auf, einen konstruktiven Dialog zu führen und eine Eskalation der Handelspolitik zu vermeiden, die allen schadet.
Im Jahr 2024 wurden 51.000 Tonnen Aluminiumprodukte aus deutschen Werken an Kunden in den USA verschifft (15.000 Tonnen Walzprodukte, 12.000 Tonnen Strangpressprodukte und 24.000 Tonnen Aluminiumfolie), was 2% der Jahresproduktion in Deutschland entspricht. In den letzten zehn Jahren haben die deutschen Hersteller ihre Exporte nach Nordamerika jedoch um fast 45% reduziert.
Van Gils fügte hinzu, dass wir auf die möglichen Auswirkungen der Umleitung von Produkten aus Drittländern in die EU achten müssen : Der Schaden kann für lokale Unternehmen größer und schlimmer sein.
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