Greenpeace, Extinction Rebellion und Frisse Wind kündigten für Ende Juni Aktionen in der Nähe des Tata Steel-Werks in IJmuiden an. Das Stahlunternehmen verfolgt mit ihnen das gleiche Ziel: die Reduzierung von Emissionen und die Herstellung von grünem Stahl mit minimalen Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima.
„Auch wenn wir mit Greenpeace, Extinction Rebellion, Frisse Wind und anderen nicht einer Meinung sind, was den Weg in die Zukunft angeht, haben wir doch das gleiche Ziel. Wir sehen, dass es in ihren Augen nie schnell genug gehen kann, und in unseren auch nicht“, betonte Hans van den Berg, CEO von Tata Steel Netherlands, und bekräftigte das gemeinsame Engagement für eine nachhaltigere Zukunft.
„Mit Tausenden von Tata Steel-Mitarbeitern und Auftragnehmern arbeiten wir jeden Tag hart daran, unsere Emissionen weiter zu reduzieren und so die Auswirkungen unserer Aktivitäten weiter zu begrenzen“, fügte Van den Berg hinzu.
Van den Berg fügte hinzu. „Die ersten Ergebnisse sind da, und wir kommen zügig voran, aber wir sind noch nicht da, wo wir hinwollen. Wir hören nicht auf, bis wir unsere Ziele erreicht haben. Wir wollen das Lebensumfeld verbessern. Mit konkreten Maßnahmen und greifbaren Ergebnissen. Das ist kein leeres Schlagwort, denn die Anwohner, das sind auch wir. Wir engagieren uns genauso.
Neben der Reduzierung der Emissionen konzentriert sich Tata Steel auch auf die Zukunft des grünen Stahls. Dies bedeutet einen Übergang zu einer völlig anderen Stahlproduktion, bei der Kohle, Hochöfen sowie Koks- und Gasanlagen schrittweise abgeschafft werden.