DER SPANISCH-PORTUGIESISCHE GIPFEL DER KONSERVENINDUSTRIE ERÖRTERT DIE NOTWENDIGKEIT, THUNFISCH UND SARDINEN ZU SICHERN, UM DIE VOLLBESCHÄFTIGUNG ZU ERHALTEN
Der Verband der Konservenindustrie Anfaco-Cecopesca ist durch seinen Generalsekretär Juan Vieites und eine Delegation von Geschäftsleuten auf den Azoren mit Vertretern des Verbands der Fischkonservenhersteller Portugals (ANICP) und des Verbands der Fischkonservenhersteller der Azoren (Pão do Mar) zusammengetroffen, um Strategien zur Verteidigung der gemeinsamen Interessen der Industrie in beiden Ländern festzulegen.
Die derzeitige Situation des Sektors in Spanien und Portugal wurde erörtert, insbesondere die jüngsten Außenhandelszahlen für beide Länder, die beide mehr als 50 % ihrer Produktion exportieren. Eines der Anliegen beider Länder ist die Sicherung der Versorgung mit Rohstoffen, insbesondere mit Thunfisch und Sardinen, um ihre Tätigkeit in der Europäischen Union aufrechtzuerhalten und die zahlreichen Arbeitsplätze zu sichern, die dieser für die Küstenregionen wichtige Industriezweig schafft.
Die Handelsverhandlungen der EU mit Drittländern waren ein weiteres wichtiges Thema, ebenso wie der Bereich der technischen Gesundheitsvorschriften für den Sektor, wie der Stand der Vermarktungsnormen und das Nährwertkennzeichnungssystem Nutriscore, das eine solide wissenschaftliche Grundlage haben muss.
Schließlich wurde der von Anfaco für 303,3 Millionen Euro ausgearbeitete Plan für die Umgestaltung und Widerstandsfähigkeit des Komplexes der Meeresindustrie vorgestellt, mit dem strategische Linien auf der Grundlage von Digitalisierung, nachhaltiger Produktion und Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und sozialem Engagement verfolgt werden, die die Konsolidierung einer tiefgreifenden Umgestaltung des Sektors ermöglichen, um ihn als treibende Kraft in einer sich erholenden spanischen Wirtschaft zu festigen.